YETI Leon beim Pitch
YETI Leon im Pitch (Foto: InFrame Media)
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YETIs präsentieren Semesterergebnisse

Auf dem zweiten DemoDay der YETIs am 5. Juli präsentierten die Stipendiat:innen des Entrepreurship Stipendiums Dresden wieder ihre Projektergeb­nisse im Audimax der HTWD.

Teilnehmende der ersten Generation des Stipendiums stellten dabei die Resultate aus ihrer gemeinsamen Arbeit mit Praxispartnern vor. Studierende der Generation 2 präsentierten ihre Arbeit aus einem Semester Design Thinking. 

Nach einem kurzen Intro durch die Initiatoren des Stipendienprogramms Thomas Kirchner,  Gründer und ehe­ma­liger CEO von Pro­Glove und dresdenIexists, dem Startup-Service der Dresdner Hochschulen, ging es direkt in die ersten Pitches. Allen voran ein Schülerteam aus Sachsen, das seine Start-up Idee 'Hacka Skills' vorstellte. Dabei handelt es sich um eine Plattform, mit welcher Schüler:innen die Mög­lichkeit haben, auf ein­fachste Weise ein Prak­tikum, einen Aus­bil­dungs­platz oder eine Arbeits­stelle zu finden. Durch einen eigenen Matching-Mecha­nismus können Arbeits­su­chende und Arbeit­geber schnell zusam­men­ge­bracht werden. Gefunden haben sich die Schüler:innen über einen Hackathon bei bidi Bildung Digital, einem von dresden|exists unter­stützten Startup aus Dresden.

Danach lud Leon, ein YETI der ersten Gene­ration, das Publikum auf eine fiktive Fahrradtour ein, bei der plötz­liche Pro­bleme wie ein platter Reifen oder Was­ser­mangel auf­treten können. So schnell wie das Publikum in diese Pro­blem­si­tuation geworfen wurden, so schnell pitchte Leon seine Lösung, die er zusammen mit seinem Team, im Auftrag von Tilia, ent­wi­ckelt hatte. Im darauffolgenden Pitch prä­sen­tierte YETI Charlie ein inno­va­tives Geschäfts­modell zur Digi­ta­li­sierung mit­tel­stän­di­scher Unter­nehmen. Dieses Konzept wurde im Auftrag des Indus­trie­partners Deltec elec­tronics aus Dresden ent­wi­ckelt.

Auch die neue (zweite) Gene­ration der YETI Stipendiat:innen kam zum Zug und stellte einen smarten App-Pro­to­typen vor, der die Nutzer:innen an zeitnah ablau­fende Nah­rungs­mittel erinnert, direkt pas­sende Rezepte vor­schlägt und so und durch weitere Fea­tures dafür sorgt, dass weniger Lebens­mittel weg­ge­worfen werden.

Wie Plas­tik­par­tikel im Wasser innerhalb von Sekunden mit Hilfe von Algen zer­setzt werden, die nach der Modi­fi­kation expo­nen­tiell ver­mehrt werden können, präsentierte YETI Lanny. Er ist Teil des iGEM-Teams der TU-Dresden, in dem er mit wei­teren Masterstudent:innen der Bio­chemie, des Was­ser­ma­nage­ments und der Mikro­bio­logie zusammenarbeitet.

Anschließend stellten Robin und Jasper aus der neuen YETI Grupppe die Cus­tomer Journey von Diabetespatient:innen vor und zeigten, wie diese mit Hilfe einer KI-gestützten Fun­dus­kamera opti­miert werden kann. Dabei wurde der Design Thinking Ansatz genutzt, um die per­fekten Rah­men­be­din­gungen für ein fer­tiges Produkt zu schaffen. Tat­sächlich kam das Team, auf die gleiche Lösung wie die pro­fes­sio­nellen Design Thinker von Zeiss.

Zum Abschluss legten zwei Stipendiaten dann den Grund­stein für COBACK, ein CO₂-basiertes Cash-Back-System für Pflanzen. Dieses unter­stützt CO₂-negative Pro­dukte und bietet stei­gende Prämien für die Treue zum Unternehmen.

Alle Teams stellten sich jeweils den inter­es­sierten und kri­ti­schen Fragen aus dem Publikum, das danach symbolisch mit Spielgeld zeigt, wieviel jeder in die Startups intesvieren würde. Sieger des Abends wurde Lanny mit seinem Pitch zur Mikro­plas­tik­fres­senden Alge.

Zum Ausklang ver­sam­melten sich alle Anwe­senden im wun­der­schönen Rosen­garten der HTW Dresden bei Snacks und tra­di­tionellen Pom-Bären und Spezi, um den Abend aus­zu­werten, in den Austausch zu gehen und neue Leute kennenzulernen. 

Mehr Informationen zum Entrepreneurship Programm Dresden unter yeti.org

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